SCHULZEITUNG ADLISWIL April 2010
Transkript
SCHULZEITUNG ADLISWIL April 2010
SCHUL ZEITUNG ADLISWIL April 2010 , 5. Juni ier – Samstag rn u rt le ü ch S r e 4. Adliswil ite 5) ss 21. April (Se Anmeldeschlu Inhalt. 1 Termine. Vorwort. 2 Klassenzuteilung Sekundarstufe. Angeklickt. Skikeller der Schule. 3 Neu an der Schule. 4 Adliswil bewegt sich. 5 Fussball-Schülerturnier. 6 Räbeliechtli. Liechtli mii. Weihnachtssingen. 7 Schulstaffelschwimmen. Ich - Du - Wir. 8 Ein Apéro der besonderen Art. Dritter Tauschmarkt im Kopfholz. 9 Ausflug in den Zoo Zürich. 10 und 11 Projektwoche Schule Zentrum Kronenwiese. 12 Forscherkiste.13 Selbstbehauptungsseminar Elternforum Zopf. Elternrat Sekundarschule Thema Pubertät. 14 Elternforum Sonnenberg Strategie gegen die Gewalt. Ein Pirat im Internat. 15 Gelebte Integration. Auszüge aus den Lagerberichten Savognin. 16 Kartonage. 17 Kartonagekurs 2010. Fortbildungsschule Adliswil. Schulsport. 18 Musikschule Adliswil/Langnau. 19 Termine der Musikschule auf einen Blick. Neue Betreuungsplätze in der Schule Kopfholz. Neue Kurse in der Freizeitanlage. 20 Schulergänzende Angebote im Schuljahr 2010/11. Schulzeitung im Internet: www.adliswil.ch/schule (Rubrik News) Schule Adliswil Schulsekretariat Öffnungszeiten Schulpräsidentin Rita Rapold Telefon 044 711 78 39 Montag – Freitag 08.30 – 11.30 14.00 – 17.00 Gesprächstermine nach Voranmeldung im Schulsekretariat Schule Adliswil, Zürichstrasse 8, 8134 Adliswil Telefon 044 711 78 60 Telefax 044 711 78 70 www.adliswil.ch/schule schule@adliswil.ch Ivo Ramer, Schulsekretär ivo.ramer@adliswil.ch Schulleitungen Consultorio Hofern Zürichstrasse 8 Telefon Franz Hässig Telefon 044 709 14 01 franz.haessig@schule-adliswil.ch Laura Baratti laura.baratti@adliswil.ch Montag, Dienstag, Donnerstag Petra Degonda, Leitung petra.degonda@adliswil.ch Zentrum Kronenwiese Schulsozialarbeit Stefan Kästle Telefon 044 771 34 80 stefan.kaestle@schule-adliswil.ch Montag bis Donnerstag Kronenwiese Christian Moser 044 771 34 70 079 635 18 62 Sonnenrainstrasse 15 Telefon 044 710 48 75 tageshort@schule-adliswil.ch Kopfholz Kopfholz Patrice Emch 044 771 34 68 079 815 83 72 Zopf Markus Trüb 044 710 48 76 079 635 19 54 Michael Illi Telefon 044 710 91 35 michael.illi@schule-adliswil.ch Schulergänzende Angebote 044 711 78 74 Sonnenberg / Wilacker Siegfried Bosshart Telefon 044 710 84 66 siegfried.bosshart@schule-adliswil.ch Werd Bernadette Herzog Telefon 044 710 76 32 bernadette.herzog@schule-adliswil.ch Zopf Caspar Salgó Telefon 044 710 48 67 caspar.salgo@schule-adliswil.ch 1. Sekundarstufe Denise Gisin Säntisstrasse 24 Telefon 044 710 51 59 denise@gaucho.ch oder schule@adliswil.ch 2. Sekundarstufe Evelyne Quadrelli Soodstrasse 22 Telefon 044 710 91 32 e.quadrelli@bluewin.ch oder schule@adliswil.ch 044 711 77 83 Tageshort Sonnenrain Mittagstische/Nachmittagshorte Hofern Kronenwiese Werd Zopf Pavillon Neugut 044 044 044 044 044 710 710 710 709 710 09 49 76 11 55 55 71 06 28 64 Freizeitanlage Therapeutische Dienste Zürichstrasse 8 Telefon Philipp Jordi, Leitung philipp.jordi@adliswil.ch 044 711 79 25 Schönauweg 8 Telefon 044 710 04 35 freizeitanlage.werd@bluewin.ch Fachstelle logopäd. Therapie Therapiezentrum Kilchbergstrasse 9 Telefon philipp.jordi@adliswil.ch 044 711 79 25 Fachstelle psychomot. Therapie Elternmitwirkung Zürichstrasse 8 Telefon Mehrzweckgebäude Zürichstrasse 26A Telefon 044 711 78 73 psychomotorik@schule-adliswil.ch Schulpsychologischer Dienst Zürichstrasse 8 Telefon 044 711 78 71 schulpsychologie@adliswil.ch Eva Zürcher eva.zuercher@adliswil.ch Sven Koller sven.koller@adliswil.ch Barbara Aeberhard barbara.aeberhard@adliswil.ch Jugend- und Familienberatung Zweigstelle Sihltal Albisstrasse 20 8134 Adliswil Telefon jfb.adliswil@ajb.zh.ch Berufsberatung / BIZ Lindenstrasse 4 8810 Horgen Telefon biz.horgen@ajb.zh.ch Region Süd Im Winkel 2 8910 Affoltern Telefon eb.sued@ajb.zh.ch www.elternbildung.zh.ch 044 711 78 68 Irène Dietrich, Admin. Leitung musikschule@adliswil.ch Montag – Donnerstag 9 – 11 Uhr Hans-Rudolf Maibach, Musikalisch-pädagogische Leitung 043 259 92 60 Elternbildung Kanton Zürich Musikschule Zürichstrasse 8 Telefon 043 259 92 92 Titelbild Schulsport: noch freie Plätze (siehe Artikel Seite 17) 043 259 93 55 Schulzeitung Adliswil – April 2010 Termine Vorwort April SCHULSPORT – Bewegung, die Spass macht Montag, 19. April Sechseläuten (schulfrei) Mai Montag, 17. Mai 2010 Evaluationstag (Primarschule schulfrei) Juni Samstag, 5. Juni 2010 Schüler-Fussballturnier, Sportanlage Tüfi Montag, 14. bis Samstag, 19. Juni 2010 «Adliswil bewegt sich» Samstag, 19. Juni 2010 Abschlussanlass ab 10.00 h, Sportanlage Tüfi Freitag, 25. Juni 2010 Adliswiler Chilbi Dienstag, 29. Juni 2010 Elternabende Übertritt Primar Juli Donnerstag, 15. Juli 2010 Jahresschlussessen der Schule Adliswil Liebe Leserinnen und Leser Die Fussballweltmeisterschaft mit Schweizer Beteiligung steht vor der Tür, die Sportwoche «Adliswil bewegt sich» findet wieder statt und auch die Schule Adliswil hat im sportlichen Bereich einiges zu bieten. Diese Ausgabe der Schulzeitung widmet sich daher dem Schwerpunkthema Sport und ich freue mich, Ihnen als Schulsport-Coach - oder auch «Koordinatorin Schulsport» – die sportlichen Zusatzangebote der Schule Adliswil kurz vorstellen zu können. Wussten Sie, dass sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe/Oberstufe für Kurse wie Badminton, Modern Dance, Klettern, Mountain-Bike, Tennis oder Volleyball anmelden können? Rund 12 verschiedene Sportarten werden jedes Semester ausgeschrieben. Hier gibt es keine Noten, hier geht es nicht um Leistung, es geht in erster Linie um Freude an der Bewegung. Warum bietet die Schule diese Kurse an? Um es mit den Worten von Köbi Kuhn zu sagen: «Sport gibt allen Kindern etwas Wertvolles mit im Leben. Die einen werden Weltmeister, die anderen haben einfach Freude an Sport und Spiel. Regelmässige Bewegung unterstützt die Entwicklung der Kinder, deshalb ist es wichtig, ihnen viel Bewegung zu ermöglichen und sie dafür zu begeistern.» klasse oder jedes Schulsportteam. Die Siegerteams spielen den Kantonsmeister und anschliessend den Schweizermeister Schulsport aus. Unter dem Motto «Adliswil bewegt sich» stellen sich die Sportvereine in der Woche vom 14. – 19. Juni 2010 mit verschiedenen Aktionen der Öffentlichkeit vor. Der Schulsport nutzt diese Plattform gern, um sich am Abschlussevent mit einzelnen Kursen zu präsentieren. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Hier können Sie sich aus erster Hand über die vielen Sport-Möglichkeiten in der Schule und in der Stadt Adliswil informieren. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Zeitung in dem Bericht von Herrn Stehli. Meine Aufgaben als Koordinatorin Schulsport bestehen hauptsächlich darin, Kursund Lagerangebote zu planen, das Leiterteam zu betreuen und zu begleiten, gemeinsam mit ihnen die Weiterbildung zu planen und so die Qualität des Schulsports zu sichern. Und was ist meine persönliche Motivation, mich als Schulsport-Coach zu engagieren? Ich möchte allen Kindern und Jugendlichen den Spass und die Lust am Sporttreiben weitergeben, so wie ich es als Schülerin in den verschiedensten Schulsportkursen erlebt habe. Ich habe meine bevorzugte Sportart auf diesem Weg gefunden. Der Bund unterstützt die Sportförderung durch das Sportförderungswerk Jugend und Sport (J&S). «Ziel des Schulsports ist es, möglichst viele Jugendliche durch den Besuch der freiwilligen Sportangebote in der Schule für den Vereinssport zu begeistern.» Auf der Internetseite von www.jugendundsport.ch (J&S) findet man auch den sogenannten «Sportartenkompass», mit dem jeder sein eigenes «Sportarten-Profil» ermitteln kann. Impressum Schulzeitung Adliswil Redaktion Petra Degonda petra.degonda@adliswil.ch Karin Renidear karin.renidear@adliswil.ch Grafik & Druck Erich Huber erich@huberworld.ch 044 711 77 83 Wer noch nicht weiss, welche Sportart ihn interessiert oder welche auch noch Spass macht, wird hier fündig. 044 711 78 62 Versuchen Sie es! Ich war verblüfft festzustellen, dass nicht die Sportart, in der ich mich wohl fühle, bei mir an erster Stelle stand. 044 771 22 81 Hat Ihr Kind Lust, einmal Schweizermeister zu werden? Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Freitag, 28. Mai 2010 Auch für Leistungswillige gibt es im Schulsportbereich Möglichkeiten. Jedes Jahr finden Turniere in unterschiedlichen Sportarten im Bezirk statt. Mitmachen kann jede Schul- 1 Monika Benz Koordinatorin Schulsport Schulzeitung Adliswil – April 2010 2 Informationen Klassenzuteilung Sekundarstufe Die Zuteilung der Schüler/innen für die neuen Sekundarklassen wird den Eltern bis Mitte Juni mitgeteilt. Der Schulweg wird dabei nur eine untergeordnete Rolle spielen, da Sekundarschüler/innen grundsätzlich in der Lage sind, sich selbständig in der ganzen Gemeinde zu bewegen. Ausführlich begründete Gesuche für die Zuteilung in eine bestimmte Klasse sind bis 10. Mai 2009 dem Schulsekretariat einzureichen. Skikeller der Schule sucht Skischuhe und neu auch Wanderschule oder Trekkingschuhe Längere Schulwege werden nicht zu vermeiden sein Wir sind überzeugt, ausgewogene Klassen ermöglichen eine hohe Qualität an unserer Schule. Leistungen, soziales Verhalten der Schüler/innen sowie ein optimales Verhältnis Mädchen – Knaben spielen für die Zuteilung eine übergeordnete Rolle. Die Schüler/innen der 6. Klassen werden im nächsten Schuljahr die Sekundarstufe besuchen. Der Wechsel an eine andere Schulstufe bringt zahlreiche Veränderungen mit sich im Leben eines Kindes und im Alltag der ganzen Familie. Die Jugendlichen bekommen neue Klassenkameraden, neue Lehrpersonen und müssen die Schule wechseln. Vielleicht tangieren die Neuerungen Hobbies oder liebgewordene Familientraditionen. Es ist verständlich, dass der Wunsch besteht, das nächstgelegene Schulhaus mit Klassenkameraden zu besuchen. Da die geografische Verteilung der neuen Sekundarschüler/innen aber jedes Jahr variiert, kommt es immer wieder vor, dass einzelne Jugendliche einen längeren Schulweg in Kauf nehmen müssen, oder dass die Freundin/der Freund in die Parallelklasse eingeteilt wird. Zudem werden in Adliswil in der Regel in einem Jahrgang je drei Klassen Sek A und B/C geführt – verteilt auf die beiden Schulanlagen der Sekundarschule. Daher können die Jugendlichen nicht einfach gleich auf die beiden Schulen verteilt werden. Schulleiter Sekundarstufe Die Schule Adliswil verleiht jedes Jahr von Ende November bis in den Frühling den Schülerinnen und Schülern Skis und Stöcke zu sehr günstigen Konditionen. Dazu werden kostenlos (allerdings nur solange Vorrat) Skischuhe abgegeben! Besitzen Sie noch gute, funktionstüchtige Skischule, welche Sie lieber unseren Schulkindern zur Verfügung stellen möchten? Alle gängigen Marken (mit Ausnahme von Tourenskischuhen, Langlaufschuhen und Boots zum Snowboarden) sind herzlich willkommen. Durchforsten Sie doch Ihren Estrich/Keller nach herumstehenden Skischuhen (bis Grösse 44), in welche die Füsse Ihrer Familienmitglieder nicht mehr hineinpassen und lassen Sie uns gegebenenfalls eine Nachricht zukommen. Wir holen diese Schuhe gratis ab. Ohne solche Spenden ist es nicht möglich, den «Schuhpark» auf Status quo zu halten, und wir müssten die Dienstleistung «Schuhe gratis dazu» aus Kostengründen abschaffen. Gebrauchte Skis können wir uns leider auf Grund der BfU-Bindungsnormen nicht schenken lassen. Aus den Mieteinnahmen schaffen wir neue Skis an. Angeklickt Im Namen der Ski fahrenden Schülerschar dankt Regula Meyer, Skiausleihe Schulhaus Sonnenberg, Telefon 079 518 69 54. Links rund um das Thema Sport Neu: Wanderschuhe oder Trekkingschuhe Wer noch nicht weiss, welche Sportart ihn interessiert oder welche auch noch Spass macht, wird hier fündig: www.jugendundsport.ch Neu sammeln wir auch gut erhaltene Wanderschuhe oder Trekkingschuhe mit gutem Profil ab Grösse 34 bis Grösse 42. Die Schuhe werden den Schulklassen in ganz Adliswil zur Ausleihe zur Verfügung stehen, für Lager oder Schulreisen ab der 4. Klasse. Bitte geben Sie die Schuhe am 20. oder am 27. Mai 2010 zwischen 16.30 Uhr und 18 Uhr im Schulhaus Sonnenberg im Lehrerzimmer ab. (Natürlich nehmen wir auch später noch Schuhe entgegen.) Informationen über Zürcher Jugendsportcamps findet man unter www.sport.zh.ch. Der Zürcher Kantonalverband für Sport (www.zks-zuerich.ch) entwickelt zusammen mit der Walder Sportvereinigung die Webplattform FitForKids. FitforKids ist eine gemeinsame Internetplattform für Sportvereine auf kommunaler Ebene. Die erste Onlineschaltung wird auf Herbst 2010 erwartet. Verschiedenste Informationen rund um den Sport und seine Möglichkeiten in der Stadt Zürich: www.sportamt.ch Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte bei Frau Regula Meyer, Telefon 079 518 69 54 oder per Mail an n.noesberger@bluewin.ch Schulzeitung Adliswil – April 2010 3 Informationen Neu an der Schule Iveta Brunner Margitta Paatz Reiner Paatz Pädagogische Mitarbeiterin Schule Kopfholz Hauswart-Assistentin in der Schule Sonnenberg Hauswart in der Schule Sonnenberg Im Sommer / Herbst 2009 habe ich das Angebot bekommen, im Schulhaus Kopfholz als Pädagogische Mitarbeiterin eine Stelle zu übernehmen. So ist seit September 2009 die Strecke Wädenswil – Adliswil wieder mein Arbeitsweg. Und wieder freue ich mich über den Bus 156 – dass es ihn gibt. Nach erfolgtem Abschluss meiner Oberschule in Leipzig begann ich 1970 eine Lehre als Näherin und arbeitete in diesem Beruf bis 1985. Die nächsten acht Berufsjahre verbrachte ich als Büroangestellte, bevor ich mit meinem Mann ab 1993 als Hausmeisterehepaar im Privathaushalt und Industriebereich tätig war. Nach meiner Hochschulreife mit Abitur in Leipzig 1970 entschied ich mich für eine Ausbildung als Elektromonteur und übte diesen Beruf dreiundzwanzig Jahre lang aus, bevor ich gemeinsam mit meiner Frau als Hausmeister und Chauffeur in verschiedenen Privathaushalten und Industriebereichen tätig war. Das Schulhaus Kopfholz kannte ich bereits, denn vor ca. zwei Jahren habe ich hier gearbeitet – damals als Schulische Heilpädagogin. Das nachfolgende «Zwischenjahr» habe ich der Weiterbildung und dem Aufbau meiner Praxis in Wädenswil gewidmet. Momentan geniesse ich die Situation, angestellt zu sein und gleichzeitig auch als Selbständige meine Praxis weiterführen zu können. In meiner Freizeit nutze ich gerne das GA, besuche oder empfange nette Freunde, würde gerne mehr kochen, backen, nähen. Und auch wenn es vielleicht besonders klingt: ich erledige gerne den Haushalt, bin gerne zu Hause. Die Zeit mit den Kindern und Kollegen im Kopfholz bereitet mir Freude. Das Schulhaus ist für mich nach wie vor ein Bild von angenehmer und produktiver Teamarbeit, und von Arbeit, die geschätzt wird. Etwas hat sich allerdings doch verändert: es gibt weniger Süssigkeiten auf dem Tisch im Lehrerzimmer… Iveta Brunner Im Jahre 2008 zog ich dann mit meinen Mann in die Schweiz und arbeitete als Facilitymanager-Assistentin für mehrere Liegenschaften im Kanton Aargau und Zürich. Als Hauswartehepaar gemeinsam in einer Schule gemeinsam zu arbeiten war sowohl der Wunsch meines Mannes als auch von mir, denn die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich. Wir finden es interessant, in einem lebendigen Umfeld zu arbeiten und auch in komplizierten Situationen Lösungen zu finden. Es freut mich , dass mein Berufswunsch hier in Adliswil erfüllt werden konnte und weiss die Möglichkeit, hier an der Schule mit meinem Mann arbeiten zu können, sehr zu schätzen. Da ich sehr naturverbunden bin, verbringe ich meine Freizeit gern in der schönen Umgebung von Adliswil oder ich geniesse die freien Stunden mit Lesen. Im Juni 2008 zog ich dann in die Schweiz und begann dort als Facility Manager für mehrere Liegenschaften im Kanton Aarau und Zürich. Mit der Anstellung als Hauswart bei der Schule Sonnenberg in Adliswil hat sich für mich 2009 ein seit langer Zeit gehegter Wunsch erfüllt. Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals bei der Stadt Adliswil bedanken, dass sie mir die Möglichkeit gegeben hat, hier zu arbeiten. Die Zusammenarbeit mit Lehrpersonal und Kindern hat mich schon immer interessiert und macht mir auch sehr viel Freude. Schwierige Situationen zu meistern, neue Lösungen zu finden und immer neuen Herausforderungen zu begegnen, das macht die Tätigkeit für mich so reizvoll. Und ich bin sicher, dass ich mir auch das Schwyzerdütsch im Laufe der Zeit nach und nach aneignen kann. In meiner Freizeit beschäftige ich mich gern mit der Natur und den Tieren, verbringe meine Zeit aber auch gern mit Lesen oder Arbeiten am Computer. Margitta Paatz Reiner Paatz Schulzeitung Adliswil – April 2010 4 Informationen Adliswil bewegt sich – auch dieses Jahr wieder mit Klassenwettbewerb Stunde haben Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, aber auch mit direkten Angehörigen (Geschwistern, Eltern, Grosseltern, Tanten, Onkeln) Zeit, auf der Rundbahn der Leichtathletikanlage während einer Stunde zu laufen und so noch eine grosse Anzahl von Kilometern zu sammeln, die für den Klassenwettbewerb zählen können. Zudem nehmen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an «Adliswil läuft nach ...» an einer Verlosung von vielen schönen und wertvollen Preisen teil. Als Hauptpreise winken ein Reisegutschein im Wert von CHF 2000.- und ein Jahresabo für den Pitsch-Fitnessclub. Die Anmeldeformulare werden den Klassen kurz vor den Frühlingsferien zusammen mit den überarbeiteten Wettkampfbestimmungen verteilt. In der Woche 24, also von Montag, 14. Juni bis Samstag, 19. Juni 2010, findet zum fünften Mal die Bewegungs- und Sportwoche «Adliswil bewegt sich» statt. Wie im letzten Jahr wird wieder ein Klassenwettbewerb durchgeführt, bei dem attraktive Klassenpreise zu gewinnen sind. Wiederum geht es bei diesem Wettbewerb darum, im Sportunterricht, auf Wanderungen und Exkursionen, in den Pausen und in zusätzlichen Sportlektionen möglichst viele Kilometer zu sammeln. Dies ist aber nicht nur zu Fuss möglich: Auch Velofahrten und Distanzschwimmen können Kilometer fürs Klassen-Kilometer-Konto liefern. Um eine gerechte Gewichtung zu erhalten, müssen hier aber die per Rad zurückgelegten Kilometer durch drei geteilt und die Schwimmstrecke kann vervierfacht werden. Die interessierten Schulklassen können in vier Kategorien an den Start gehen: Kat. A: 1./2. Klasse Kat. B: 3./4. Klasse Kat. C: 5./6. Klasse Kat. D: Klassen der Oberstufe In jeder Kategorie wird es für die drei erstplatzierten Klassen Siegerpreise geben, die teilweise von grosszügigen Sponsoren gestiftet werden, u.a. Kinogutscheine für einen Kinobesuch mit der ganzen Klasse, ein Besuch mit der ganzen Klasse im Alpamare, Barbeträge für die Klassenkasse usw. Auf den Schulanlagen werden – sofern gewünscht – wieder Laufstrecken ausgeflaggt, auf denen man in den Sportstunden und in den Pausen Kilometer «abspulen» kann. Am Morgen des Schlusstages der Bewegungswoche – also am 19. Juni – werden in der Sporthalle Tüfi einmal mehr ein Elki-Turnen (Eltern-Kind-Turnen) und eine Präsentation des freiwilligen Schulsports über die Bühne gehen. Über die genauen Zeiten der verschiedenen Programmpunkte des Samstags geben Berichte und Inserate in der Lokalzeitung sowie Flyer Auskunft, die in den Schulen allen Kindern abgegeben werden. Vereinstrainer kommen in die Sportstunden Wie letztes Jahr versucht das OK auch diesmal, interessierten Schulklassen hochwertigen Sportunterricht zu ermöglichen. Trainer aus verschiedenen Vereinen werden zu den Klassen kommen und ihre Sportart unterrichten. Wer sich an letztes Jahr erinnert weiss, dass dadurch viele interessante, abwechslungsreiche und spannende Sportlektion genossen werden konnte. Dies Dank erfahrener, motivierter und kompetenter Leiterpersonen. Ein bereits zur Tradition gewordener Bestandteil der Bewegungswoche «Adliswil bewegt sich» ist der Gesunde Z’nüni, den während dieser Woche alle Schulkinder vom Kindergarten bis zur Oberstufe von der Schule Adliswil gestiftet erhalten. Wie im vergangenen Jahr wird es auch dieses Mal wieder Schulklassen geben, die für die ganze Schule die gesunden und schmackhaften Zwischenverpflegungen vorbereiten. Schon jetzt freut sich das Organisationskomitee riesig, wenn sich möglichst viele Schulklassen für den Wettbewerb anmelden und sich damit bereit erklären, ein grosses Mass an zusätzlicher Bewegung auf sich zu nehmen. Rolf Stehli Die ergiebigste Möglichkeit, das Kilometer-Konto zu füllen, bietet sich aber am Samstag, 19. Juni 2010, wenn auf der Sportanlage Tüfi der Laufevent «Adliswil läuft nach ...» stattfindet. Während einer Schulzeitung Adliswil – April 2010 Informationen der Fussballclub Adliswil organisiert das 4. Adliswiler Schülerturnier Samstag, 5. Juni 2010, Sportanlage Tüfi Liebe Schülerinnen, liebe Schüler Der FC Adliswil, unter der Leitung von Herrn Ralf Scheu, lädt die Adliswiler 1. – 9. Klässler zum 4. Schülerturnier in der Sportanlage Tüfi ein. Pro Klasse bzw. Mehrjahrgangsklassen können sich mehrere Mannschaften anmelden. Kategorien 1. + 2. Klasse nur Klassenweise / Mehrjahrgangsklasse 3. + 4. Klasse nur Klassenweise / Mehrjahrgangsklasse 5. + 6. Klasse nur Klassenweise / Mehrjahrgangsklasse 7. + 8. + 9. Klasse Klassenweise / auch Turnklassenweise möglich Teamzusammensetzung Unter- und Mittelstufe: Oberstufe: 1 Torwart plus 5 Feldspieler 1 Torwart plus 4 Feldspieler Zusätzlich braucht jede Mannschaft bei jedem Spiel einen Coach. Dies kann eine Lehrperson oder ein Elternteil sein (max. 10 Spieler pro Team). Weitere Infos erhält der Captain nach seiner Anmeldung. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung 079 548 67 57. Ralf Scheu Talon bitte bis spätestens 21. April 2010 an Hr. R. Scheu, Schulhaus Werd, Schönauweg 8, 8134 Adliswil senden. Mannschaftslisten, Spielpläne etc. werden ca. 2 – 3 Wochen vor dem Turnier verteilt. a Anmeldung für 4. Adliswiler Schülerturnier Mannschaftsname Klasse /Schulhaus Name des Captain Adresse des Captain 5 Schulzeitung Adliswil – April 2010 Aus den Schulen Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo gosch hii? Ein Novemberanlass von Schulhaus Sonnenberg und Kindergarten Sihlau Wenn es draussen dunkler und kälter wird, beginnt die Zeit der Räbeliechtli. Der Brauch stammt aus einer Zeit, in der die Rübe noch ein Grundnahrungsmittel war. Darin wurde sie längst von der Kartoffel abgelöst, und so ist die Beziehung dieses Brauchs zum Erntedank etwas in Vergessenheit geraten. Doch noch immer lassen sich aus der auf den ersten Blick unscheinbaren Knolle wunderschöne, feine Räbeliechtli schnitzen. Bräuche haben nicht zuletzt die Funktion, Gemeinschaft zu fördern. Was also lag näher, als anlässlich des diesjährigen Rübenschnitzens Kindergärtner und Primarschüler zusammen zu bringen? So machte sich die vierte Klasse vom Schulhaus Sonnenberg am Morgen des vierten November 2009 in Begleitung ihrer Lehrerin Frau Steier-Gabriel zum Kindergarten Sihlau auf, wo sie von der Gruppe der Kindergartenlehrpersonen Felicitas Reichlin und Ursula Waespe mit einem Lied empfangen wurde. Auch die «Grossen» vom Sonnenberg hatten ein Lied vorbereitet, das sie im Anschluss den Kindergärtnern vorsangen. Dann ging es an die Arbeit. In Zweierteams wurde ausgehöhlt und geschnitzt, bis eine stattliche Anzahl Räbeliechtli mit vielen verschiedenen Motiven entstanden war. Zum feierlichen Abschluss wurden die Lichter angezündet, während wir gemeinsam das berühmte Räbenlied sangen, ehe wir uns bei einem gemütlichen Znüni für den Heimweg stärkten. Ivy Waldmeier und Berkay Kaplan mit Maike Steier-Gabriel «Liechtli mii, Liechtli mii…» Weihnachtsstimmung ist dann perfekt, wenn Kinderstimmen erklingen! Besonders ältere Menschen erfreuen sich zu dieser Jahreszeit gerne der fröhlichen Klänge. Da in der Adventszeit in den Kindergärten fleissig Weihnachtslieder geübt wurden, entschlossen sich die Lehrerinnen Melanie Krähenmann und Ilona Pick vom Kindergarten Neugut, als besonderen Abschluss des Schuljahres diese Lieder mit ihren Klassen der Pflegewohngruppe im Haus zum Mauersegler vorzutragen. Die alten Menschen kamen so am 18. Dezember 2009 in den Genuss von Liedern aus der Räbeliechtlisaison, Samichlaus- und Adventslieder. Die Kinder stimmten die beliebten Lieder an und staunten gleichwohl über das gespannte und herzliche Publikum. Nach zunächst zögerlichen Klängen, sang am Ende jeder und jede kräftig mit. Überrascht wurden die Kinder mit einem Lied, das die Patienten der Pflegewohngruppe ebenfalls für die Kinder geübt hatten. Mit viel Begeisterung verteilten die Kinder danach ihre selbstgemachten Guezli und konnten so den Kontakt noch etwas auskosten. «Warum sind wir schon fertig?» hörte man in der Garderobe und auf dem Weg zurück in den Kindergarten. Zu kurz fiel dieser Besuch aus, den Kommentaren der Kinder nach zu urteilen. Für alle sichtlich war die gegenseitige Freude, die diese Durchmischung der Generationen bereitet hat! Photos und Text: Perrine Waldesbühl Weihnachtssingen bei Laternenschein im Sonnenberg Am 15. Dezember 2009 liegt die Schweiz im Bereich polarer Kaltluft. Das traditionelle Weihnachtssingen der Schuleinheit Sonnenberg findet trotzdem wie jedes Jahr unter freiem Himmel bei Laternenschein statt. Viele interessierte Eltern versammeln sich auf dem weihnächtlich geschmückten Pausenplatz, um gemeinsam mit Lehrpersonen und Schülern ein bisschen vorweihnächtliche Stimmung zu erleben. Mit viel Engagement und Können tragen auch dieses Jahr die Kinder eine Weihnachtsgeschichte vor. Die einen haben den Mut, alleine als Solisten zu singen oder vorzulesen. Die anderen spüren die vereinigende Kraft des Gesanges im Chor. Alle haben viel Zeit und Kraft in diesen Anlass investiert. «Ein Geben und Nehmen» im Gleichgewicht, erinnert der Schulleiter in seiner Weihnachtsansprache. An diesem Anlass ist erkennbar, dass ein Gleichgewicht da ist: zufriedene Gesichter bei den Kindern, stolze Eltern und ein engagiertes Elternforum, das mit Punsch und Kuchen den gelungenen Anlass abrundet. Katharina Beriger 6 Schulzeitung Adliswil – April 2010 Aus den Schulen Schulstaffelschwimmen Wie jedes Jahr im Januar, fand auch dieses Jahr das Schulstaffelschwimmen im Hallenbad Adliswil statt. Am 20. Januar 2010 fanden sich alle Profischwimmer, Wasserratten und Fans im Hallenbad ein, um an dem von Monika Benz super organisierten Wettkampf teilzunehmen. Die Erstklässler unterwegs Eine Länge musste im freien Schwimmstil bewältigt werden, eine Länge mit einem Autopneu um die Hüften. Und es ging in der Wertung auch nicht mehr nach den einzelnen Klassen. Es wurde nach Schulhaus und Jahrgang, aber klassendurchmischt geschwommen. Die Erstklässler waren dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei. Voll Konzentration waren sie bei der Sache. Manche Kinder hielten es vor lauter Spannung kaum mehr aus und am Schluss gab es immer eine jubelnde Mannschaft. Die Mittelstufe stellte die Mannschaften nach Klasse auf. Auch hier war Spannung angesagt! Interessant waren auch die verschiedenen «Schwimmstile» anzusehen. Sah man den Einen nicht mehr weil er so spritzte, so war es beim Anderen weil man ihn schlichtweg nicht mehr im Reifen schwimmen sah…! Die Zuschauer und auch die Schwimmer kamen voll auf ihre Kosten. Vor allem aber die jeweiligen Siegermannschaften: sie erhielten eine grosse Dose mit Süssigkeiten! Photos und Text: Claudia Schranz Photos und Zeiten der Siegermannschaften sind unter www.kopfholz.ch/ Hallenbad zu sehen. Unterstufenprojekt «Ich – Du – Wir» Die Unterstufe des Schulhaus Kopfholz widmet sich seit den Sommerferien dem Projekt «Ich – Du – Wir». Aufgrund der Einführung von Mehrjahrgangsklassen und der daraus folgenden Neuzusammenstellung der Klassen ist es unserer Schule ein Anliegen, dass sich die Schüler möglichst reibungslos mit der neuen Situation arrangieren können. Mittlerweile sind sie beim «DU» angelangt und haben den Schwingklub linkes Zürichseeufer in Schönenberg besucht. «Schwingen ohne Sägemehl ist wie Schwimmen ohne Wasser!» Nach kurzen Verhaltensregeln durften die Kinder loslegen. Als dann jeder gegen jeden gekämpft hatte, gab es einen kleinen Wettkampf. Und nach zwei Stunden hängten wir die Schwinger- Hosen wieder auf und machten uns auf den Rückweg. Den meisten Kindern hat es gefallen, ein paar fanden es nicht ganz so toll, aber alle haben mitgemacht! Und bei manch einem sah es aus wie tanzen…! Photo und Text: Claudia Schranz Hier ein Eindruck der Klasse von Frau Priska Bodmer, die den Schwingklub am 25. November 2009 besuchten. 7 Schulzeitung Adliswil – April 2010 Aus den Schulen Ein Apéro der besonderen Art So stand es auf dem Zettel, den die Kinder der 1.– 3. Klasse von Priska Bodmer und Patricia Wegmüller nach Hause brachten. Am Abend des 11. Februar 2010 wurden die Eltern und Geschwister zu einem Apéro der besonderen Art eingeladen. Viele Eltern brachten dazu feine Köstlichkeiten mit. Zuerst ging es aber im Singsaal des Schulhauses Kopfholz mit einer Aufführung los. Mit fröhlichem Gesang und lustigen Reimen zogen die Kinder das Publikum mit sich. Sie führten durch die Jahreszeiten, besprachen das Thema «Pinguin» und zogen sogar aus in ein anderssprachiges Land. Als dann auch noch kurze Breakdance- Einlagen geboten wurden, waren die Eltern ganz aus dem Häuschen. Es war gleich zu sehen: in dieser Klasse würde man sich wohlfühlen! Bis es soweit war, mussten sich die Kinder schon erst zusammenraufen. Wurden sie doch zu Anfang des Schuljahres ganz neu durchmischt und müssen sich nun in Mehrjahrgangsklassen behaupten. Nach diesem Abend würde ich sagen, sie haben das wunderbar hingekriegt! Nach dieser wirklich tollen Vorstellung, die mit einem riesen Trommelwirbel begann, wurden nun alle Eltern und Geschwister in die oberste Etage zum Apéro geladen. Leckere Sachen warteten da: Kuchen, Brötchen, Spezialitäten aus Indien, die Aufzählung wäre endlos! Das Highlight aber war eindeutig die Bar, welche die DrittklässlerJungs aufgebaut hatten. Nebst den üblichen Getränken wie Cola, Wasser und Sirup gab es auch noch Spezialgetränke wie den «Hotzenplotz-Drink», den «Seppli-Saft», den «Kasperli-Drink» und den «Bratwurst-Drink». Bei manch einem dieser Drinks wollte man lieber nicht so genau wissen was er alles beinhaltet…! Foto und Text: Claudia Schranz Dritter Tauschmarkt im Kopfholz Immer am letzten Schultag vor den Sportferien findet im Schulhaus Kopfholz der Tauschmarkt statt – dieses Jahr zum dritten Mal und wieder mit grossem Erfolg. Zu zweit, dritt oder viert teilten sich die Kinder ein Tuch und breiteten ihre Sachen darauf aus. Da gab es beispielsweise Bücher, Spiele, Comics und Hörspielkassetten. Auch die Kindergärtler der Kindergärten Neugut und Feldweg fanden den Weg zur Schule und boten ihre Sachen zum Tausch an. Nicht erlaubt sind an diesem Tauschmarkt Waffen und Kriegsspielzeug. DVDs, Videos und Computer-Games mit Altersangaben «ab 12 Jahren» oder höher mussten zu Hause bleiben. Weil es sich um einen Tauschmarkt handelt, ist auch kein Geld im Spiel. Das Taschengeld muss also auch zu Hause bleiben. Es wird nur Ware gegen Ware gehandelt- eben getauscht. Das hatten alle Kinder sehr gut im Griff und auch manch eine Lehrperson zog los, um mit zu feilschen! Ein guter Handel ist ein fairer Handel! In diesem Sinne handelten alle an diesem Tauschmarkt. Manchmal musste man eben noch etwas dazugeben, damit man das bekommt, was man gerne wollte. Und manches Mal wurden auch Sachen verschenkt. Vor allem, wenn nichts mehr zum Tauschen vorhanden war! Nach zwei Stunden Schauen, Verhandeln und Tauschen wurden die Marktstände abgebaut. Glückliche Gesichter verlassen die Schule in Richtung Sportferien. Fotos und Text: Claudia Schranz 8 Schulzeitung Adliswil – April 2010 Aus den Schulen Ausflug in den Zoo Zürich Die Unterstufenklassen der Schule Kopfholz haben sich eingehend mit dem Thema «Pinguine» beschäftigt. Da wurden Bücher, Fotos, Zeitungsausschnitte und Hefte gesammelt und in die Schule mitgebracht. Und ab und zu sah man auch einen kleineren oder grösseren Pinguin aus Stoff den Weg in die Schule gehen. In der Schule wurde dann alles eingehend betrachtet, ausgeschnitten, aufgeklebt und an die Wand gehängt. Sogar einen Film über diese «Vögel im Frack» durften sie schauen. Das war ja alles schön und gut, aber die Kinder hätten ja doch schon mal gerne einen Pinguin aus der Nähe gesehen. Da die Reise in die Antarktis doch etwas zu beschwerlich und lang ist, entschlossen sich die LehrerInnen zu einem Ausflug in den Zoo Zürich. Die Klassen von Frau Bodmer, Frau Wegmüller und Herrn Meyer waren die Ersten, welche die Pinguine besuchten. Am 4. Februar 2010 ging es dann los. Im Zoo angekommen, ging es gleich ab zu den Pinguinen. Diese sollten nämlich gleich gefüttert werden und das wollten wir auf keinen Fall verpassen! Nach kurzer Rast, welche auch einige zur «Eigenfütterung» nutzten, kam dann der Herr, der mit den Pinguinen tanzte. Im Gehege trafen zwei Pinguinarten aufeinander: der Königspinguin und der Magellanpinguin. Während sich der Königspinguin zu fein war, sich nach den Fischen zu bücken und sie sich lieber ganz majestätisch in den Schnabel geben liess, stürzten sich die Magellanpinguine heisshungrig auf den Eimer mit den Fischen. Nach diesem Spektakel wanderten alle noch zu den Affen (Mittagspause), den Löwen und zum Spielplatz. Dann waren nochmals die Pinguine angesagt. Diese machten einen kurzen Spaziergang ausserhalb ihres Geheges, was bei den Kindern natürlich super ankam. Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten die Heimreise antreten. Ein interessanter Tag ging somit zu Ende. Fotos und Text: Claudia Schranz 9 Schulzeitung Adliswil – April 2010 10 Aus den Schulen Projektwoche Schule Zentrum Kronenwiese «Farbe ins Schulhaus» – die Projektwoche der Schule Zentrum Kronenwiese aus Sicht der 1. Sekundarklassen, 10. – 16. Dezember 2009 Die Lehrerschaft der Schuleinheit Zentrum Kronenwiese setzte sich im Herbstquartal das Ziel, die Eingangshalle und die Korridore mit farblichen Akzenten aufzuwerten. Jahrgangsweise wurden drei Projektwochen angesetzt, während denen es in der Schulanlage überall nach Farbe roch. Die Malarbeiten wurden unterbrochen durch Exkursionen mit Einblicken in Natur-, Technik- und Kunstwelten. Donnerstag, 10. Dezember Am Donnerstag fing endlich die lang ersehnte Projektwoche an, nachdem wir bereits am Montag zuvor die Aluminiumplatten mit Primer auf beiden Seiten grundiert hatten und mit Acryl als Hintergrundfarbe bemalt hatten. Mittlerweile war die Acrylschicht getrocknet, doch wir konnten noch lange nicht beginnen, denn zuerst mussten wir einen Entwurf mit dem gewünschten Tier oder den Tieren auf ein A4-Papier malen. Anschliessend wurde die Farbe der Tiere festgelegt. Der ganze Entwurf musste per Folie auf ein grosses Papier übertragen werden, danach wurden die Tiere ausgemalt und ausgeschnitten. Nicht alle schafften diese Arbeitsschritte am Donnerstag; einige Gruppen hatten auch noch Haushaltunterricht – für manche eine willkommene Abwechslung. Für den Freitag konnte man zwischen Technorama und Verkehrshaus auswählen. Freitag, 11. Dezember Insgesamt über 50 Jugendliche fuhren mit Zug und Bus ins Technorama. Bereits während der Hinfahrt hatten wir viel Spass. Im Technorama angekommen, verteilten die Lehrer einen Auftrag: Wir mussten drei favorisierte Experimente zeichnen und beschreiben. Wir sassen beispielsweise auf einem Stuhl und wippten rauf und runter, wodurch man einen Motor in Bewegung brachte und man drehte sich um die eigene Achse ohne anzustossen. Bei einem anderen Experiment konnte man ein Metallstück zum Schweben bringen, indem man das Stück genau zwischen zwei Magnete legte. Spannend war auch, dass man im oberen Stockwerk mehr über die Welt erfahren konnte und zusätzlich konnte man im Jugendlabor viel selber experimentieren (einige haben auch selbst Schokolade hergestellt). Leider verging die Zeit viel zu schnell, aber der Besuch hat sich wirklich gelohnt! Marc, Julian Nach einer längeren Reise trafen wir im Verkehrshaus ein. Wir gingen als erstes zum Flugsimulator, aber der war leider kaputt. Also schauten wir alle Flieger an, danach gin- gen wir in die Halle zu den Autos. Alles war neu eingerichtet; man musste sich zuerst orientieren. Cool waren im unteren Stockwerk die Simulatoren! Die U-Boote haben mir am besten gefallen in dem Bau mit den Schiffen. Leider ging der ganze Tag zu schnell zu Ende; es war ein sehr schöner Tag! Steven Sonntag, 13. Dezember Am Sonntagabend trafen sich rund 25 Jugendliche aus beiden Oberstufen-Schuleinheiten und einige Lehrer zum alljährlichen Event, dem Silvesterlauf. Der Silvesterlauf war natürlich kein Bestandteil der Projektwoche, aber eingebettet in diese, und es machten auffällig viele Jugendliche aus der 1. Oberstufe mit. Vor dem Start wärmten wir uns mit 1000 anderen Leuten auf, denn es war beissend kalt. Am Start war die Stimmung sehr gut, alle waren am Singen. «Noch 10, 9, 8, ...» hörte man durch den Lautsprecher, «und los!» Alle fingen an zu rennen, schon nach ein paar Metern war ich nicht mehr bei meinen Kameradinnen. Nicht alle sahen gleich entspannt aus während des Laufens... Als ich nach den 4,4 Kilometern endlich im Ziel ankam, warteten wir, bis wir wieder alle zusammen waren und gingen danach schleunigst unter die warme Dusche. Die verbrauchten Kalorien füllten wir im McDonalds wieder auf, das ist nun mal so Tra- dition, wurde gesagt. Diesen Tag werde ich NIE vergessen! Elisabeth, 4. Rang Kategorie Schülerin Montag, 14. Dezember Am Montagmorgen mussten wir unsere Tiere mit Acrylfarbe auf die Aluminiumplatten malen. Als Auflockerung gab es nach der 10-Uhr-Pause eine Viertelstunde Musik mit Herr Arturi, unserem Musiklehrer. Danach malten wir weiter. Es brauchte eine wahnsinnige Geduld, die man einfach haben musste, um die Tiere schön zu gestalten. Danach hatten viele Kopfschmerzen und die Handgelenke mussten auch wieder ausgeruht werden. Es war, als hätte man vier Stunden lang ohne Pause schreiben müssen! Am Nachmittag hatten alle drei Klassen zusammen Sport. Die Lehrer bauten einen Parcours mit zehn unterschiedlichen Posten auf. Alles was sehr leicht aussah, war anstrengend und alles was schwierig aussah, haben viele Gruppen mühelos geschafft. Wir zeigten alle vollen Einsatz, schliesslich gab es am Schluss auch eine Siegerehrung mit einem kleinen Preis, die Entscheidung fiel allerdings äusserst knapp aus! Am Dienstagmorgen konnte man zwischen drei Museen wählen. Zur Wahl standen das Zoologische Museum, das Kulturama und das Kunsthaus. Schulzeitung Adliswil – April 2010 11 Aus den Schulen Dienstag, 15. Dezember Zu Beginn des Besuches im Zoologischen Museum verteilte uns der Lehrer ein Blatt mit einer Aufgabe darauf. Wir mussten nach Tieren im Museum suchen, die wir spannend fanden und die uns interessierten. Wir mussten die Tiere beschreiben und zeichnen. Das Museum war voll mit Tieren, man hatte eine riesige Auswahl. Es gab keine Führung; man konnte frei herumlaufen. Ich beschrieb den Dingo, sozusagen ein Hund. Danach befasste ich mich mit dem Kakadu und dem Wombat, eigentlich alles australische Tiere. Unheimlich fand ich die japanische Riesenkrabbe oder das riesige Faultier beim Eingang. Damit wir pünktlich zum Mittagessen wieder in Adliswil waren, mussten wir leider nur allzu schnell wieder auf den Zug. Ich fand das Zoologische Museum echt spannend! Tyra Im Kulturama wurde uns in der ersten Stunde der Führung die Entstehung der Erde vorgestellt. Nach dem Urknall entstanden nach langer Zeit Einzeller, danach Mehrzeller und erst viel viel später entstanden Säugetiere, wie auch wir Menschen. Viele sagen, dass wir von den Affen abstammen, aber der Knochenbau verrät, dass wir die gleichen Vorfahren wie die Affen hatten. In der zweiten Stunde schauten wir uns Knochen an und unseren Körper. Wir erfuhren allerlei über den grössten und die kleinsten menschlichen Knochen. Es hatte aber auch eine Mumie, die ausgestellt war, auf deren Röntgenbilder man anhand der Knochen auf eine Frau schliessen konnte. Am Schluss konnten wir uns noch selbst umsehen, aber leider war die Zeit knapp und wir konnten nicht die ganze Ausstellung anschauen. Ein Grund, nochmals das Kulturama zu besuchen! Sven Als wir im Kunsthaus ankamen, stellte sich uns eine Frau vor, die uns zunächst etwas herumführte. Wir nahmen alle einen Stuhl und folgten ihr. Wir setzten uns vor ein grosses Bild und schlossen die Augen. Als wir sie wieder aufmachten, mussten wir schauen, welche Blume auf uns auf dem Bild zuerst auffiel. Auf den ersten Blick sieht man nur einen Blumenstrauss, doch ein solches Bild muss lange betrachtet werden, es hat nämlich sehr viele Details. In der Mitte des Bildes malt dieser Maler nämlich immer eine blaue Blume. Wir schauten uns auch Räume mit Bildern aus verschiedenen Zeitepochen und Ländern an, so zum Beispiel Bilder aus Holland, von den Sagen oder aus dem 17. Jahrhundert. Auch dreidimensionale Kunstwerke haben wir begutachtet; dabei erzählte uns die Frau spannende Informationen und stellte uns gute Fragen. Wir fanden es sehr spannend und betrachten sicher viele Bilder ganz anders... Amanda, Nicolas, Christoph Am Nachmittag malten wir unter den gewonnenen Eindrücken an unseren Bildern weiter. Einige Gruppen waren beinahe fertig und konnten schon mit Aufräumen beginnen. Mittwoch, 16. Dezember Schon kam der Mittwoch, unser letzter Tag der Projektwoche. Nachdem man sein Bild fertig gemalt und seinen Malplatz möglichst gut aufgeräumt hatte, ging es in ein freies Schulzimmer, um dort einen Bericht über die Woche zu verfassen. So sind auch diese Berichte entstanden. Allerdings malten einige bis zur letzten Minute; das hatte zur Folge, dass wir auch am Donnerstag noch einige Zeit mit Aufräumen und Putzen verbrachten. Die dritte und die zweite Oberstufe hatten ihre Woche bereits vorbei, darum mussten wir die Malzimmer zuletzt wieder in Schulzimmer umstellen. Ein bisschen traurig waren wir schon, als die Woche fertig war, aber die Resultate begegnen uns ja nun jeden Tag in der ganzen Schulanlage Zentrum Kronenwiese! Jessica, Ariane Schulzeitung Adliswil – April 2010 12 Aus den Schulen Forscherkiste Forscherkiste- die etwas andere Begabungsförderung von PFIFFIKA für alle Primarschulkinder der Schule Adliswil Vom 8. – 19. Februar wurden die Kinder und Lehrpersonen von einem heftigen «Forschervirus» gepackt. Auslöser war die … «Forscherkiste», ein zwei Meter hoher und vier Meter langer Lastwagen-Anhänger, gefüllt mit 80 kleineren Forscherkisten, die 250 Experimente enthalten, thematisch zu den fünf Sinnen gegliedert, welche die Arbeitsgruppe PfiffikA von der Pädagogischen Hochschule St. Gallen für 14 Tage gemietet hatte. Die beiden PfiffikA- Förderlehrerinnen Dorothea Schwarz und Ursula Herber liessen die grosse Forscherkiste in dieser Zeit im Turnus vor jedem Primarschulhaus stationieren. Sie führten die Kinder Klassenweise in die Welt der naturwissenschaftlichen Phänomene und der Sinneserfahrungen ein. Die Kinder konnten mit grosser Begeisterung, ansteckendem Forschergeist und Kreativität über das Erleben der Experimente ihren Wissensdurst stillen, ihrem Forscherdrang nachgeben und ihre Spielfreude in 2er und 3er Gruppen erfahren. Ganze Teile des jeweiligen Schulhauses verwandelte sich vorübergehend in ein Forscherlabor. Im Treppenhaus, in dunklen Winkeln, in den Klassenzimmern, im Singsaal, im Gruppenraum, im Werkraum und auch auf dem Pausenhof wurde heftig geforscht, gestaunt, gelacht und diskutiert. Die dabei gemachten Erkenntnisse und AhaErlebnisse wurden anschliessend einander erzählt, in kurze oder ausführlichere Forscherprotokolle schriftlich oder zeichnerisch individuell festgehalten. Einige davon dürfen wir hier veröffentlichen, herzlichen Dank! Ein grosses Danke geht auch an alle Hauswarte, Lehrpersonen und Schulleiter, die uns überall sehr herzlich empfangen und uns in unserer Arbeit unterstützt haben! Wie geht es nun weiter? In einer Evaluationssitzung der AG-PfiffikA werden die Erfahrungen mit der Forscherkiste, die Rückmeldungen der Kinder und Lehrpersonen ausgewertet, um für die Zukunft weiterführende Ideen zu entwickeln. Fotos und Text von Dorothea Schwarz und Ursula Herber Wozu dient das Förderprogramm? Das Förderprogramm PfiffikA bietet speziell begabten Kindern ein zusätzliches Lernangebot in der Kleingruppe. Das Förderprogramm soll einerseits bis an die individuelle Leistungsgrenze fördern, andererseits die Sozial- und Selbstkompetenz erhöhen. Und schliesslich soll es im Sinne einer sonderpädagogischen Massnahme insbesondere auch dazu dienen, durch Unterforderung verursachte Leistungs- und Motivationsprobleme auszugleichen. Das Programm umfasst integrative und spezielle Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen im Klassenraum, aber auch während oder ausserhalb des regulären Unterrichts. Dies sind spezielle Forschungsvorhaben im naturwissenschaftlichen und mathematischen Bereich, Basiskurse im künstlerisch kreativem Gestalten, Zusatzkurse in Informatik, Kurse in Arabischer Sprache und Kultur sowie Zeichenkurse für zeichnerisch speziell begabte Kinder. Weitere Informationen erhalten Sie durch die im Schulhaus zuständige PfiffikA-Beauftragte und durch die Klassenlehrperson. Weitere Informationen finden Sie unter www.adliswil/leben/schule,bildung/förderung, therapie Schulzeitung Adliswil – April 2010 13 Elterforen Elternforum Zopf organisiert ein Selbstbehauptungsseminar An zwei Nachmittagen im November 2009 wurde mit Primarschülern (1.– 6. Klasse) unter der Leitung von Leo Chin trainiert. Rund 45 Kinder waren anwesend und übten nebst koordinativen Fähigkeiten und konditionellen Aspekten die Grundlagen der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Die insgesamt sieben Instruktoren und ÜbungsleiterInnen führten die motivierten Kids behutsam in die einzelnen Elemente und Techniken ein. Der Trainingsschwerpunkt des ersten Seminartags bestand darin, das Selbstvertrauen der Kinder zu fördern. Mit altersgerechten Übungen wurden die Kinder in Kleingruppen unterrichtet. Durch Steigern der Schwierigkeitsstufen lernten die TeilnehmerInnen sich und ihren Körper besser kennen. Diese Voraussetzung ist sehr wichtig, damit die Kids lernen, sich besser einzuschätzen und ihren eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Am zweiten Seminartag wurden, nebst einigen Wiederholungen aus dem ersten Teil, vor allem Befreiungstechniken als Antwort auf verschiedene Angriffsformen (Greifen des Handgelenks, Packen an den Kleidern, etc.) trainiert. Bei allen Übungen wurde auf konditionelle Grundbelastung geachtet und die mentale Belastung der Kids wurde kontinuierlich gesteigert. So lernten die Mädchen und Jungen die Anwendung der gelernten Techniken auch unter physischem und psychischem Druck. Diese Trainingsmodule eignen sich besonders als Einführung in die Thematik für Kinder und Jugendliche. Ziel der Seminare ist es, dass die TeilnehmerInnen durch systematische Steigerung der Trainingsintensität und Schwierigkeitsgrade der Übungen ihre persönlichen Grenzen erfahren und erweitern können. Wer sich selbst kennt, kann seine Fähigkeiten gezielt einsetzen und gerät weniger in Aufregung oder gar in Panik. Leo Chin Daniela Schibli Elternrat Sekundarschule: Mit dem Thema Pubertät «einen Nerv getroffen» «Nervenprobe Pubertät» hiess der Vortrag, den der Elternrat Sekundarschule am Mittwoch, 27. Januar 2010 für alle Eltern der 1. bis 3. Sekundarklassen organisiert hatte. Dass rund 130 Eltern und Lehrer der Einladung folgten, zeigte, dass mit diesem Thema offenbar ein «Nerv getroffen wurde». Der Dipl. Psychologe FH, Henri Guttmann, führte die Anwesenden mit grosser Kompetenz und Humor durch den 1 ½ stündigen Vortrag. Mit Beispielen aus seinem Leben als Psychologe und Vater von zwei Töchtern in der Pubertät veranschaulichte er seine Ausführungen und brachte das Publikum immer wieder zum Schmunzeln. Er vermittelte den Anwesenden Verständnis für ihre oft nicht einfache Rolle als Eltern und Erziehende. Gleichzeitig forderte er jedoch dazu auf, die Situation durch die Augen des Jugendlichen zu betrachten und auch dessen Standpunkt verstehen zu wollen. Als kleines Experiment bat er die Eltern, Stichworte auf Zettel zu schreiben: auf die Gelben zur Frage, was einem zum eigenen Teenager in den Sinn kommt, auf die Orangen Begriffe zur eigenen Jugendzeit. Spannend, wie sehr sich die Begriffe von beiden Seiten ähnelten. Herr Guttmann verdeutlichte zudem, dass mit dem Thema Pubertät ganz direkt auch die Paarbeziehung der Eltern verknüpft ist und kritisch unter die Lupe genommen werden sollte. Klar, dass sich die Befindlichkeit der Eltern auf die Jugendlichen überträgt – genauso wie umgekehrt. Der kurzweilige Vortrag rüstete die Anwesenden mit vielen wertvollen Tipps sowohl zu Erziehungs- wie auch Beziehungsfragen aus. Der Elternrat bot im Anschluss an den Vortrag einen Apéro an und freute sich über die vielen positiven Rückmeldungen. Der Elternrat Sekundarschule macht sich bereits über zukünftige Veranstaltungen Gedanken. Welche Themen beschäftigen Eltern, Lehrer und Jugendliche aktuell besonders? Worüber sind sie beunruhigt, in welchen Bereichen brauchen sie Informationen oder Unterstützung? Oder gibt es andere Bedürfnisse und Ideen? Um das zu eruieren, ist der Elternrat auf Hinweise und Vorschläge angewiesen und freut sich über jede persönliche oder schriftliche Kontaktaufnahme. Die Kontaktdaten sind auf der Adressseite der Schulzeitung und den Webseiten der Schulhäuser zu finden. Auf den Webseiten sind ausserdem aktuelle Anlässe sowie Informationen zur Elternmitwirkung im Allgemeinen und dem Elternrat Sekundarschule im Besonderen zu finden. Für den Elternrat Sekundarschule Susan Bangerter Schulzeitung Adliswil – April 2010 Elternforen 14 Schulergänzende Angebote En Pirat im Internat – Integration der besonderen Art Strategien gegen die Gewalt Das Elternforum der Schulen Sonnenberg und Wilacker lädt Eltern und Lehrpersonen zu einem interessanten und lehrreichen Vortrag ein. und einfacher geht. Und ausserdem macht es gleich doppelt so viel Spass. Gewalt und ihre Formen – frühzeitige Erkennung und Prävention Dienstag, 20. April 2010, 20.00 Uhr Schulhaus Hofern, Aula Türöffnung 19.30 Uhr, Eintritt frei Dauer ca. 2 Stunden, inkl. Diskussion Referentinnen: Silvia Bren, Natalie Uhlmann Die Piratenfamilie McSäbel sieht keine Zukunft mehr für die Piraterie. Deshalb schicken sie ihre drei Sprösslinge nach Protzberg, das teuerste Internat der Welt. Sie sollen es schliesslich in der Zukunft einfacher haben und deshalb einen anständigen Beruf erlernen. Aber als Pirat in ein Internat? Geht denn das überhaupt? Nach einigen misslungenen Situationen lernen die Piraten- und die Internatskinder aber einander zu akzeptieren und zu schätzen. Alle anfänglichen Unsicherheiten sind weggelegt, Freundschaften sind entstanden und Integration ist geschehen. Während die rund 30 Kinder des Schülerhorts Sonnenrain «All am gliche Strick» singen und dabei wirklich alle am selben Strick ziehen, wird auch dem letzten Zuschauer klar, dass dies eine hervorragende und vorbildliche Darstellung von gelebter Integration war. Mit dem Thema Gewalt werden wir immer wieder konfrontiert. Gerade als Eltern ist es wichtig, unser Wissen über die verschiedenen Erscheinungsformen zu vertiefen. Wie erkennen wir Anzeichen für Konflikte, Mobbing und Aggressionen frühzeitig? Was sind die verschiedenen Eskalationsstufen und wie können wir darauf reagieren? Wie können wir unsere Kinder vor den Gefahren von Handy und Internet besser schützen? Im Vortrag werden die verschiedenen Themen aufgezeigt und praktische Präventionsansätze vermittelt. Die Referentinnen sind ausgewiesene und lösungsorientierte Expertinnen in der Gewaltprävention. Natalie Uhlmann ist seit zwölf Jahren selbständig im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Gewaltprävention. Silvia Bren ist langjährige Fachfrau für Selbstverteidigung und wird in ihrer Funktion immer wieder mit diversen Gewaltproblematiken konfrontiert. Beide sind mass geblich beteiligt an der Entwicklung von Pallas, der Interessengemeinschaft Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Elternforum Sonnenberg/Wilacker, Arbeitsgruppe Gewalt Während drei Monaten erarbeiteten das Team und die Kinder des Schülerhorts Sonnenrain das von Andrew Bond geschriebene und schliesslich teilweise übernommene Musical «En Pirat im Internat». Es ist der 20. November 2009. Die Uhr an der Wand zeigt 8.30 Uhr. In der Ferne hört man die Kirchenglocken läuten. Aufgeregte Diskussionen fliegen durch den Raum. Werde ich das schaffen? Was ist, wenn ich meinen Text vergesse? Sitzt meine Schminke noch? Der zehnjährige Miguel läuft etwas «hibbelig» herum. Er ist nervös, hat Angst, dass etwas schief geht. Aber eigentlich freut er sich ja. Schliesslich darf er als Piratenkind einmal so richtig frech sein. Dass er nicht das einzige Piratenkind ist, erleichtert ihn. Er ist der Meinung, dass es zusammen viel besser Die Zuschauer klatschen und jubeln den Kindern zu. Miguels Augen strahlen. Er ist erleichtert, dass alles so gut gegangen ist und etwas überrascht, dass es so einfach war. Jetzt ist er einfach nur glücklich und grinst seine Mitspieler, denen es genauso ergeht, fröhlich an. Die erste Aufführung des Theaters ist geschafft und die nächste wartet bereits. Auch die zweite und letzte Aufführung des Theaters wird aufzeigen, dass jeder Mensch und jede Kultur einzigartig und etwas ganz Besonderes ist. So unterschiedlich die Kulturen oder wir doch alle sind, so ist ein Zusammenleben mit der richtigen Portion Akzeptanz und Nächstenliebe sogar noch ein Stück einfacher als Theater spielen. Seraina Schulzeitung Adliswil – April 2010 15 Schulergänzende Angebote Gelebte Integration Einmal mehr präsentierte der Tageshort Sonnenrain in Adliswil ein Theaterstück. Während die ARENA darüber diskutiert, ob der Erfolg der U-17 Fussballjugend im multikulturellen Mix liegt, leben die Kinder und Betreuer des Horts dieses Multikulturelle jeden Tag. Sie bringen die Kinder aus verschiedenen Kulturen zusammen, essen, lernen, arbeiten und haben Spass mit ihnen. Das Theaterstück namens «Piraten» ist ein gelungenes Projekt einmal mehr, alle zusammen zu bringen mit einem gemeinsamen Ziel. Jedes Kind erhält eine seinen Fähigkeiten entsprechende Rolle. Das Stück wird auf Deutsch gespielt. Eine tolle Gelegenheit, Deutsch zu üben. Die Piraten tanzen. Eine gute Gelegenheit, aufeinander einzugehen, sich im gemeinsamen Rhythmus zu bewegen. Die Piraten singen: «Wir ziehen alle am selben Strick» und genauso erlebt man es auf der Bühne: 28 Kinder aus 11 Nationen wirken zusammen und schaffen zusammen mit 3 Betreuerinnen und einer Lernenden ein begeisterndes Theater. Viel zum Erfolg tragen die liebevoll ausgewählten Requisiten bei, sowie die aufwändigen Kostüme und die Schminkarbeit. Hier steckt grosses Engagement und viel Zeitaufwand dahinter. Merke: Multikulti allein nützt nichts. Es braucht ein gemeinsames Ziel und den Willen, darauf hin zu arbeiten. Die Kinder und ihre HortnerInnen haben es uns vorgemacht. Wir könnten sie uns als Vorbild nehmen und ebenso versuchen, tagtäglich Integration zu leben. Katharina Beriger Auszüge aus den Lagerberichten Savognin 2010 Sonntag, 21. Februar ...Als alle da waren, verstauten wir unser Gepäck im Car... Danach mussten wir uns von unseren Eltern trennen! Das war aber nicht so schlimm. Als wir dann endlich alle im Car sassen, waren viele sehr aufgeregt, was uns in Savognin erwartet.... ...Ein Leiter sagte Gute Nacht und stellte das Licht aus. Doch schon war das Taschenlampenlicht wieder an. Man redete noch ungefähr eine halbe Stunde und dann schliefen alle ein bis der nächste Tag folgte.... Um 18.00 Uhr gab es dann endlich das lang ersehnte Abendbrot, dann noch ein paar Leviten und Informationen. Um 22.00 Uhr war Bettruhe. Und so ging der Sonntag zu Ende. Dienstag, 23. Februar Am Dienstagmorgen sassen alle an den sechs Tischen und frühstückten vor sich hin. Wir mussten um 09.00 Uhr vor dem Haus bereit sein.... Tonie Fee Montag, 22. Februar ....Punkt 09.00 Uhr waren alle mit ihren Skiund Snowboardsachen bereit. Zuerst gingen wir alle an einen Babyhügel. Die Snowboarder wärmten sich auf, indem sie den «Jackie Chan» spielten. Nach dem Vorfahren bildeten wir die Gruppen. Doch die Zeit verging wie im Flug. Um 12.00 Uhr waren alle wieder im Lagerhaus. Zum Zmittag gab es Suppe als Vorspeise und noch was Feines, das ich nicht mehr weiss, zur Hauptspeise. Doch auch heute Mittag waren wir nicht verschont von den Ämtli... Am selben Abend gab es noch Lotto mit Flo. Viele hatten Glück, doch ich persönlich hatte das Glück nicht. Um ca. 18.15 Uhr hatten wir Abendessen. Später gingen wir zum Bubilift und schlittelten mit dem «Füdlibob» hinunter. Um 21.45 Uhr mussten wir uns bettfertig machen und um 22.00 Uhr hatten wir Nachtruhe. Désirée Mittwoch, 24. Februar Es war ein sehr sonniger Tag. Es war sehr lange guter Schnee, doch dann wurde es sehr sulzig. Die Mädchen von den Skifahrern durften mit den Snowblades fahren. Doch dann passierte das Unglück: Angela fiel um und verletzte sich. Sie wurde mit dem Rettungsschlitten ins Spital gebracht. Dann fuhren wir zurück zum Lagerhaus.... Yannik und Katharina Donnerstag, 25. Februar Am Donnerstag war auch wieder sehr schönes Wetter. Wie immer assen wir Z’morgen. Dieses mal wurde es nicht so schnell sulzig. Zum Z’mittag gab es dann Risotto. Das war eines meiner Lieblingsmenüs in dieser Lagerwoche...... Yannik Freitag, 26. Februar Leider war das Wetter am Morgen nicht sehr schön. Man sah im Schnitt zehn Meter weit! Als wir zuoberst aus dem Sessellift stiegen, merkte Pedro plötzlich, dass seine Bindung abgebrochen war und Jeannine, dass ihre Wochenkarte in der Mitte durchgebrochen war. Pech, aber wir kamen auch so durch den Tag.... Mit dem Sessellift fuhren wir zur Renn strecke. Es ging los, indem Herr Gosseling und Frau Mätzler die Zeiten vorlegten.... Nachdem alle eine Medaille oder einen Preis hatten, mussten wir leider schon ins Bett. Am nächsten Tag mussten wir nämlich früh aufstehen, um das ganze Haus zu putzen. Diana Schulzeitung Adliswil – April 2010 Schulergänzende Angebote Kartonage 16 Schulzeitung Adliswil – April 2010 17 Schulergänzende Angebote Kartonagekurs 2010 – Du hast Freude an poppigen Papieren? – Du arbeitest gerne mit deinen Händen? – Du stellst gerne praktische Dinge her? – Du möchtest ab und zu etwas verschenken? …dann besuche den nächsten Kartonagekurs! Kurs: August 2010 bis Februar 2011 Zeit: Donnerstag, jeweils 15.30 – 17.05 Ort: Zimmer 4, Schulhaus Sonnenberg Kosten: Fr. 20.– pro Semester Leitung: M. Stehli Fortbildungsschule Adliswil Frühjahrskurse Kindergartentäschli und andere Gebrauchsgegenstände aus Blache Kursdaten: Kursort: Kursleitung: Kurskosten: Donnerstag: 20. Mai 2010 20 – 22 Uhr Samstag: 29. Mai. + 5. Juni 2010 18.15 – 22.00 Uhr Schulhaus Sonnenberg oder Sek. Zentrum Heidi Clesle CHF 60.– / 72.– für Auswärtige Materialkosten individuell Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, Telefon 044 710 42 17. Gartenstele – selbst gestaltet mit Ton Anmeldung bis spätestens Freitag, 9. Juli 2010 an: Kursdaten: Kurszeit: Kursort: M. Stehli, Leimbachstrasse 19a 8134 Adliswil oder stehliadli@bluewin.ch Kursleitung: Kurskosten: 3./10./17./24. Juni und 1. Juli 2010 Donnerstag, 19.30 – 21.45 Uhr Schulhaus Sonnenberg oder Sek. Zentrum Heidi Clesle CHF 75.– / 90.– für Auswärtige Materialkosten individuell Eurasischer Grenzgang Wir mixen unsere einheimische Küche mit asiatischen Zutaten. Wokgerichte mit und ohne Fleisch. Kursdaten: Kurszeit: Kursort: Kursleitung: Kurskosten: Nahrungsmittel: 18. Mai und 1. Juni 2010 Dienstag, 18.15 – 22.00 Uhr Schulhaus Hofern, Sonnenbergstr. 28 – 30, Schulküche 521 Alice Eggenberger CHF 50.– / 60.– für Auswärtige CHF 50.– Anmeldungen bis 30. April 2010 an: Bea Bögli Schulhaus Sek. Zentrum, Zürichstrasse 26a, 8134 Adliswil bea.boegli@bluewin.ch Die Anmeldung verpflichtet zu regelmässigem Kursbesuch. a Schulsport Anmeldung Kartonagekurs 2010 Name: Vorname: Adresse: Telefonnummer: Lehrperson (neues Schuljahr): Datum: Unterschrift der Eltern: Freie Plätze Kurs Mountainbike Freie Plätze Kurs Tennis Dauer: 13. Mai bis 15. Juli 2010 jeweils am Donnerstag 18.30 – 20.00 Uhr Kosten Fr. 35.– Dauer: 12. Mai bis 14. Juli 2010 jeweils am Mittwoch 13.30 – 14.30 / 14.30 – 15.30 / 15.30 – 16.30 Kosten Fr. 35.– Für diesen Kurs sind sowohl für die Mittelstufe als auch Oberstufe noch Plätze frei! Die Schwerpunkte liegen wie folgt: – Fahrtechnik, Grundlagen – Gleichgewicht/Geschicklichkeit – Kondition/Ausdauer – Reparaturen/Einstellungen Für diesen Kurs sind sowohl für die Mittelstufe als auch für die Oberstufe noch Plätze frei! Die Schwerpunkte liegen wie folgt: – Kennenlernen der Sportart – Einübung der wichtigsten Schlagtechniken – Erlernen der Regeln – Spiel und Spass Anmeldungen bis spätestens 20. April 2010: monika.benz@schule-adliswil.ch Anmeldungen bis spätestens 20. April 2010: monika.benz@schule-adliswil.ch Schulzeitung Adliswil – April 2010 18 Musikschule Musikschule Adliswil / Langnau ab Schuljahr 2010/11 ebot Neu im Ang Eltern-Kind-Singen und -Musizieren Kursinhalt In diesem Kurs lernen die Kinder und ihre Eltern alte und neue Lieder, Fingerverse, Kniereiter, Reime, Bewegungsspiele, einfache kleine Tänze und musizieren auf verschiedenen Instrumenten. Der Kurs vermittelt zahlreiche Anregungen zum gemeinsamen Singen und Spielen in der Familie. Vorkenntnisse Der Kurs richtet sich an Kinder von 1½ bis 4 Jahren in Begleitung von Mutter, Vater, Grossmutter, Grossvater, Gotte, Götti, Nachbarin oder Tagesmutter. Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich und der Kurs steht allen offen, die Musik mögen. Gruppengrösse 6 bis 10 Erwachsene (max. 10 Kinder) Band-Piano: Wie begleite ich einen Song Kursinhalt Musikstücke nach eigener Wahl am Klavier begleiten um diese mit anderen in einer Band oder als Begleiter von Kindern im Chor oder der Schule spielen zu können.Der Kurs dient auch als Vorbereitung für den von der Musikschule Adliswil/Langnau angebotenen Bandworkshop. Vorkenntnisse Mindestalter 10 Jahre, 2 bis 3 Jahre Klavierunterricht, auch für Erwachsene mit Grundkenntnissen im Klavierspiel möglich Gruppengrösse 2 bis 4 Teilnehmerinnen oder Teilnehmer Kursdauer 14-täglich eine Lektion à 60 Minuten Kosten pro Semester CHF 220.00 für Instrumentalschüler/innen CHF 330.00 für nicht Instrumentalschüler/innen und Erwachsene Kursort und Kurstag In Absprache mit der Kursleitung Kursleitung Daniel Spichtig, Klavierlehrer Kursdauer Wöchentlich oder 14-täglich eine Lektion à 50 Minuten Kosten pro Semester CHF 210.00 wöchentlich, CHF 105.00 14-täglich Kursleitung Christina Uzler, Musik- und Bewegungspädagogin und Rhythmikerin mit Eltern-Kind-Singen Diplom Blockflöten-Ensemble für Kinder Kursinhalt Im Anschluss an den Blockflöten-Basisunterricht oder als Ergänzung zum Instrumentalunterricht bietet sich das Zusammenspiel mit verschiedenen Blockflöten an. Die Kinder musizieren mit Sopran-, Alt- und Tenorblockflöte ein reiches Spektrum an Stilrichtungen: Klassik, Folklore, Worldmusic, Pop Vorkenntnisse Ab der 3. Primarklasse, mindestens ein Jahr Unterricht auf der Sopranblockflöte Kammermusikkurs für Erwachsene für Streicher und Klavier Kursinhalt Gemeinsam Musizieren macht auf jeder Stufe Freude. Von den ersten Erfahrungen im Zusammenspiel bis zur homogenen Klanggestaltung und der Interpretation klassischer Kammermusikliteratur. Vorkenntnisse Anfängerkurs Streicher 1. Lage, Klavier Dur- und Molltonleitern und Dreiklänge Vorkenntnisse Fortgeschrittenenkurs Violine mind. 1. bis 3. Lage, Violoncello 1. bis 4. Lage, sicheres Notenspiel Gruppengrösse 3 bis 6 Teilnehmerinnen oder Teilnehmer Kursdauer 14-täglich eine Lektion à 60 Minuten Kosten CHF 210.00 pro Semester Gruppengrösse 3 bis 6 Kinder Kurstag und Kursort Freitag 10.20 – 11.20 Uhr in Adliswil Kursdauer 14-täglich eine Lektion à 60 Minuten Kursleitung Milena Rebsamen, Violinlehrerin Kosten pro Semester CHF 50.00 für Instrumentalschüler/innen oder Basiskurs 3. Klasse CHF 100.00 für nicht Instrumentalschüler/innen und Auswärtige Kursort und Kurstag Der Kurs findet am Dienstag Nachmittag/Abend in Langnau statt Kursleitung Theres Schuler, Blockflötenlehrerin Für Informationen und Anmeldungen wenden Sie sich bitte an Musikschule Adliswil/Langnau Zürichstrasse 8 8134 Adliswil Telefon 044 711 78 68 Email: musikschule@adliswil.ch Schulzeitung Adliswil – April 2010 19 Schulergänzende Angebote Neue Betreuungsplätze in der Schule Kopfholz: Mittagstisch und Nachmittagshort Neugut erwarten ihre Gäste Tische und Stühle stehen im hellen und einladenden Essraum schon bereit, ein Aufgabenzimmer und eine Spielecke sind liebevoll vorbereitet, in der Küche hat die neue Spülmaschine ihre ersten Probeläufe bestanden und in den Schränken warten Spielsachen, Bücher und Bastelmaterial darauf, von Kindern entdeckt zu werden. Einige Gäste kann der Mittagstisch bereits jetzt schon begrüssen, denn bevor im Sommer der grosse Umzug von Mittagstisch und Nachmittagshort Kronenwiese in den Pavillon Neugut stattfindet, wird bis Juli ein Mittagstisch «auf kleiner Flamme» geführt, d.h. nur jeweils am Dienstag und Donnerstag (12.00 – 13.30 Uhr). Mit der Eröffnung des neuen Mittagstisches und Nachmittagshortes im Pavillon Neugut kann die Schule Kopfholz ab neuem Schuljahr – wie die anderen Primarschulen in Adliswil – eine durchgehende Betreuung von Mittag 12 Uhr bis am Abend um 18 Uhr anbieten. Das erfahrene Leitungsteam mit Petra Bucher und Rosa-Maria Manzoni freut sich auf die neuen Gäste und steht für weitere Auskünfte schon jetzt gern zur Verfügung, Telefon 044 710 49 71. Donnerstag 27. Mai 2010 Schulkapitel – der Musikunterricht findet statt. Dienstag, 1. Juni 2010 Letzter Termin für An- und Abmeldungen für das 1. Semester ab August 2010 (Instrumental- / Vokalunterricht, Gruppenkurse, Ensembles). Diese müssen schriftlich (Abmeldungen eingeschrieben) an das Musikschulsekretariat, Zürichstr. 8, 8134 Adliswil erfolgen. Anmeldeunterlagen werden den Kindern, welche die Musikalische Grundschule besuchen sowie denjenigen, die am Blockflötenunterricht teilnehmen, verteilt. Ohne schriftliche Abmeldung verlängert sich die Zugehörigkeit zur Musikschule automatisch um ein Semester. rd adlis w ize i t a nla Neue Kurse in der Freizeitanlage we fre Montag, 17. Mai 2010 Evaluationstag – der Musikunterricht findet statt. e il Termine der Musikschule auf einen Blick g Weitere Informationen über die Schulergänzenden Angebote im Schuljahr 2010/11 finden Sie auf Seite 20 in diesem Heft oder ab 20. April im Internet unter www.adliswil.ch/Betreuung. Nach den Frühlingsferien, am Dienstag, 11. Mai erscheint wieder unser neues Programm mit einem vielseitigen Angebot an Kursen: Glasfusing, Filzen, Koch- und Backkurse, Eisenbahn-Modellbau, Arbeiten mit Holz und Ton und vieles mehr. In den Sommerferien haben wir für Unternehmungslustige und Sportliche einiges anzubieten. Kurse für Erwachsene: Das Kursprogramm ist bereits bei uns erhältlich! Sie möchten unser Kursprogramm in Zukunft per mail erhalten? Schicken Sie uns eine Nachricht an freizeitanlage.werd@bluewin.ch. Freizeitanlage Werd Schönauweg 8 Telefon 044 710 04 35 Schulzeitung Adliswil – April 2010 20 Schulergänzende Angebote Schulergänzende Angebote im Schuljahr 2010/11 Morgenbetreuung Mittagstische Montag bis Freitag 07.30 – 08.15 Uhr Die Morgenbetreuung erfolgt je nach Bedarf durch individuelle Lösungen je Primarschulhaus. Montag bis Freitag 12.00 – 13.30 Uhr Die kompetenten und fröhlichen Teams ermöglichen den Schulkindern die Einnahme einer gesunden Mahlzeit, gemeinsame Gespräche, Spielen oder Erholung. Nachmittagshorte Ferienhorte Montag bis Freitag 13.30 – 18.00 Uhr Im Anschluss an den Schulunterricht oder Mittagstisch haben Schulkinder die Gelegenheit, unter fachkundiger Aufsicht die Freizeit zu verbringen und die Schulaufgaben zu lösen. Die Kinder erhalten einen Zvieri und unternehmen am Mittwochnachmittag ab und zu kleinere Ausflüge. Montag bis Freitag 07.30 – 18.00 Uhr Die Betreuungseinrichtungen im Sonnenrain und Werd bieten während 9 Wochen einen Ferienhort mit ganztätiger Betreuung an. Nur in 4 Ferienwochen (2 Sommerferienwochen sowie in den beiden Weihnachstferienwochen) wird keine Betreuung angeboten. Mittagstisch und Nachmittagshort Kopfholz im Neugut Ort Telefon Leitung Rütistr. 51, Pavillon Neugut (neben Kindergarten) 044 710 55 64 Petra Bucher Mittagstisch und Nachmittags – rsp. Ferienhort Sonnenrain Ort Telefon Leitung Sonnenrainstr. 15 044 710 48 75 Bea Erny und Maria Frees (Ferienhort: Bea Erny) Mittagstisch und Nachmittags – rsp. Ferienhort Werd Ort Telefon Leitung Schulhaus Werd 044 710 76 06 Jeannette Wettstein (Ferienhort: Maria Frees) Mittagstisch und Nachmittagshort Zopf Ort Telefon Leitung Kindergarten Zopf (1. Obergeschoss) 044 709 11 28 Monika Tannò Ort Telefon Leitung Schulhaus Hofern (neben Aula) 044 710 09 55 Yvonne Wernli & Evelyne Benedetto Mittagstisch Hofern Anmeldetalons und Reglemente (inkl. Tarife) sämtlicher Einrichtungen finden Sie ab 20. April im Internet: www.adliswil.ch/Betreuung Wichtig: Alle Kinder, die bereits im laufenden Schuljahr angemeldet sind, erhalten im Mai einen Anmeldetalon für das kommende Schuljahr. Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung nicht automatisch verlängert wird. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 1. Juli 2010 Angebot und Infos bis Ende Schuljahr 2009/2010 Der Tageshort und der Nachmittagshort Kronenwiese sind bis Ende des Schuljahres belegt. Sie können sich jedoch direkt an die jeweilige Leitung wenden, da ab und zu Plätze frei werden. Der Nachmittagshort Zopf hat noch Plätze frei. Die vier Mittagstische haben je nach Wochentag noch freie Plätze. Bitte wenden Sie sich an die jeweilige Leiterin. Die Adliswiler Kindergärten und Schulanlagen 6 Sekundarschulhaus Zentrum Tel. 044 710 63 63 / Hauswart 079 548 73 09 zentrum@schule-adliswil.ch 13 Kindergarten Hofacker Telefon 044 710 72 94 Hauswart 079 548 88 14 19 Kindergarten Sonnenrain Telefon 044 710 04 92 Hauswart 079 548 67 51 1 Sekundarschulhaus Hofern Tel. 044 710 19 30 / Hauswart 079 548 67 58 hofern@schule-adliswil.ch 7 Schulhaus Sonnenberg Tel. 044 710 38 66 / Hauswart 079 548 67 52 sonnenberg@schule-adliswil.ch 14 Kindergarten Isengrund Telefon 044 710 68 80 Hauswart 079 548 88 14 20 Therapiezentrum 2 Schulhaus Kopfholz Tel. 044 710 91 87 / Hauswart 079 548 87 35 kopfholz@schule-adliswil.ch 8 Schulhaus Werd Tel. 044 710 76 00 / Hauswart 079 548 67 57 werd@schule-adliswil.ch 15 Kindergarten Hündli Telefon 044 710 16 09 und 710 18 81 Hauswart 079 548 67 51 21 Kindergarten Wanneten Telefon 044 710 88 55 und 710 88 86 Hauswart 079 549 03 18 3 Sekundarschulhaus Kronenwiese Tel. 044 710 61 81 / Hauswart 079 548 88 47 kronenwiese@schule-adliswil.ch 9 Pavillon Wilacker Telefon 044 710 94 71 Hauswart 079 549 03 18 16 Kindergarten Neugut Telefon 044 710 96 19 Hauswart 079 548 88 14 23 Kindergarten Zopf Telefon 044 710 89 13 Hauswart 079 548 67 51 4 Mehrzweckgebäude Telefon 044 710 63 63 Hauswart 079 548 73 09 10 Schulhaus Zopf Tel. 044 710 48 74 / Hauswart 079 548 88 10 / zopf@schule-adliswil.ch 17 Kindergarten Sihlau Telefon 044 710 08 49 Hauswart 079 548 67 51 24 Schulsekretariat Telefon 044 711 78 60 schule@adliswil.ch 5 Pavillon Neugut Telefon 044 710 55 64 Hauswart 079 548 88 14 12 Kindergarten Feldweg Telefon 044 710 98 45 Hauswart 079 548 88 14 18 Kindergarten Sihlhof Telefon 044 710 14 43 Hauswart 079 548 67 51 25 Freizeitanlage Telefon 044 710 04 35 freizeitanlage.werd@bluewin.ch Telefon 044 771 34 24 Hauswart 079 548 73 09 Ferien und schulfreie Tage 2010 – 2011 2010 2011 Gründonnerstag Ostern Sechseläuten Frühlingsferien Tag der Arbeit Auffahrt «Brücke» nach Auffahrt Pfingstmontag Schulkapitel Sommerferien 1. April 2010 2. – 5. April 2010 19. April 2010 26. April – 8. Mai 2010 1. Mai 2010 (fällt in Frühlingsferien) 13. Mai 2010 14. Mai 2010 24. Mai 2010 27. Mai 2010 (Nachmittag) 19. Juli – 21. August 2010 Schuljahresbeginn 2010/2011 Knabenschiessen Herbstferien Schulkapitel Schulsilvester Weihnachtsferien 23. August 2010 13. September 2010 11. – 23. Oktober 2010 16. November 2010 (Nachmittag) 23. Dezember 2010 (schulfrei ab Mittag) 24. Dezember 2010 – 8. Januar 2011 Schulbeginn Sportferien Sechseläuten Gründonnerstag Ostern Frühlingsferien Tag der Arbeit Schulkapitel Auffahrt «Brücke» nach Auffahrt Pfingstmontag Sommerferien 10. Januar 2011 21. Februar – 5. März 2011 11. April 2011 21. April 2011 22. – 25. April 2011 26. April – 7. Mai 2011 1. Mai 2011 (fällt in Frühlingsferien) 19. Mai 2011 (Nachmittag) 2. Juni 2011 3. Juni 2011 13. Juni 2011 18. Juli – 20. August 2011 Lageplan tstr ass e Wa ch strass Rifert eg eg n-W s te F in Stiegstrasse eg B etenw g Albisstrasse sse tra B u tt e naustr. Erl e t rei n a str en stra sse sse sst r. er Ob ss e h B er n ke rs 9 tras er Str. Weinbergstrasse Mittlerer Stie I m St i e g la Wa 21 nn Wa tr. ens lum ldb Fe eg e r nw H of mh r um he 15 1 sse hu La ndol t J u n k rgstrasse n be l Sih ain aur Albisstrasse tr. trasse ne ntisstrasse e gs So n Haldens us g nw e B a u mg a rte Sä 7 Sih rain St i nbergstrasse Rebweg r. Wiesenweg Florast Bahnhofstr. str . st Re ll sse 17 Schwarzenbergstr. Ch tr. ö r-H tra Sonne g s en tra Sih g We rd K str . e -W tis se e lac alden-Fussweg hen 19 rrü ras trass Wi re be Halden e ls t Webereis Sonnenrain at t se of s tra Büch tra of s Felsenh Hofackerstrasse Gartenstrasse Lebernhügelfussweg oos we g Die tlim Wachthügelw se lm s r. Zo s se nst F tra Sih i str as se ete ss tilis Rü t nn tra e B a l d er ns re Cho olzstrasse pf h se 16 e St r . Rütistras L e i m b ac hs e a l d e r we g ss trass r Obe Kirchweg stra U n te 5 trass Eg g s guts Kronenstras eg Neu G st ra se Risweg z st f g hol chw o Tobelh eg Kirch e e ggw b Re s tras O n au en Hö m e nw e nds b lu me e Reb g ell st eg c ke r w se tras Zelgs er e Bo d e n ac k ass st r eg e ld Gru pf tba Blu eg li-W e rass Qu str. hst 10 hstr. eg -w gg t te sse 23 s as str Po eg -W Mä mm istra isc ac Da a S and ale . rstr ue e g W u- ärn ür b r wa achstr. tr. e Th g -We we g Bahn Farbstrasse Bürgl Gl h of s Jäger S ch Sch zen b a tr. Soodrin g e 12 20 3 tras 24 s ch Wa e lw na rasse Sood ring asse dstr eg önau Pumpwerks Aust niw Sch r. a str dst od 18 r lle Mü Aug.a-instrasse R Zü ric hs Q A sse Feld 6 4 Bü e I s e n gr u n So eg Asylw g we 27 25 8 14 Soo sse sse stra ern str. ke r L eb g fac we e i T ach bsb ern e ass str en ett t. L i Tüf ass str stra 13 Kop f d nwei ife Pfe Leb Un 11 sse 2 Kre s se Zürichstra S i h l h of Flie derw eg berg sse Grütstra Kilch Föhrenweg e Schulhäuser 1 Hofern 2 Kopfholz 3 Kronenwiese 4 Mehrzweckgebäude 5 Pavillon Neugut 6 Sekundar Zentrum 7 Sonnenberg 8 Werd 9 Pavillon Wilacker 10 Zopf Wal e lrin g Buch asse di str eneggweg Kindergärten 12 Feldweg 13 Hofacker 14 Isengrund 15 Hündli 16 Neugut 17 Sihlau 18 Sihlhof 19 Sonnenrain 21 Wanneten 23 Zopf Diverse Dienste 24 Consultorio 25 Freizeitanlage 27 Mittagstisch Werd 3 Nachmittagshort/ Mittagstisch Kronenwiese 23 Nachmittagshort/ Mittagstisch Zopf 4 Psychomotorik 24 Schulpsychologischer Dienst 24 Schulsekretariat 24 Sekretariat Musikschule 11 Sportanlage Tüfi 19 Tageshort Sonnenrain 20 Therapiezentrum